Friday 25 November 2011

Bücher - Im Westen Nichts Neues.


Geben Sie mir Auskunft über irgendeine Fehle, die ich in diesem Text höchstwahrscheinlich gemacht habe!

Please inform me of any mistakes that I have most probably made in this post!



IM WESTEN NICHTS NEUES

Erich Maria Remarque (1898 - 1970)

Veröffentlicht 1929.



„Wir legen neun Kilometer hinter der Front. Gestern wurden wir abgelöst; jetzt haben wir den magen voll weißer Bohnen und Rindfleisch und sind satt und zufrieden. Sogar für abends hat jeder noch ein Kochgeschirr voll fassen können; dazu gibt es außerdem doppelte Wurst – und Brotportionen – das schafft. So ein Fall ist schon lange nicht mehr dagewesen: der Küchenbulle mit seinem roten Tomatenkopf bietet das Essen direkt an; jedem, der vorbeikommt, winkt er mit seinem Löffel zu und füllt ihm einen kräftigen Schlag ein. Er ist ganz verzweifelt, weil er nicht weiß, wie er seine Gulaschkanone leerkriegen soll. Tjaden und Müller haben ein paar Waschschüsseln aufgetrieben und sie sich bis zum Rand gestrichen voll geben lassen, als Reserve. Tjaden macht das aus Freßsucht, Müller aus Vorsicht. Wo Tjaden es läßt, ist allen ein Rätsel. Er ist und bleibt ein magerer Hering.“





Dieses im Jahre 1929 veröffenlichte Buch erklärt nach dem zwanzigjährigen Soldat Paul Bäumer einen ergreifenden, eingehenden und persönlichen Einblick in den Daseinskampf, um den von ihm, seinen Freunden und seinen ehemaligen Kommilitonen bekämpt ward, während der Sinnlosigkeit, der Fährnisse und der Verwahrlosung - und auch der Einerlei – des Grabenkriegs des Ersten Weltkriegs.

Die Probleme, die diese Soldaten antreffen, prägen ihre Leben, ihr Dasein – und sie bestimmen ihren Vorblick auf das Leben. Trotz ihres jungeren Alters zwischen achtzehn und zwanzig, erfahren sie mehr, was ihre Eltern, Lehrer und Stammesälteste in ihren ganzen Leben erfahren hatten. Sie ertragen äußersten Hunger – auf Ratten jagen und sich von faden Bohnen ernähren – und die Gefahr vom endlosen Beschuss. Sie lassen auch zu, den Mangel an Erfahrung und Abrichtung der jungeren sofort aus dem Ausbildungslager abgeschlossenen Rekruten, und sogar den Mengel an Frauen! Diese Geschichte geht um Krieg, aber sie konzentriert sich auf das Alltagsleben und den Zustand, bei den diese junge Männer sich ertappen. Es gibt keine heldische Taten und keine Gefechte nach Rambo Art, sondern ein brüderliches Verhältnis, die in der Gruppe sich entwickelt, als sie ihre Anstrengung in den Graben fortdauern.

Der Krieg ist das Leben dieser Männer, als es klar wird, sie leben und sterben über den Ertrag und den Verlust der Teile in fremden Ländern, die oft banale Größe sind wie zum Beispiel ein Fußballplatz, die keinesfalls im Verhältnis zur Zahl der Unfälle stehen. Bäumer erwähnt, wie in diesem Augenblick, er solle eine herrliche Zeit verbringen – Reisen, Frauen, eine Karriere machen, mit seinen Freunden und seiner Familie sein und vielleicht auch seine eigene Familie gründen. Das bringt dem Leser einigermaßen ins Erkenntnis zurück, dass wir oft das Leben als erwiesen annehmen. Diese Soldaten – sie wollten nicht da sein, und sie wollten gar nicht anwerben, wurden sie stattdessen von ihrem Lehrer gedrängt, dann begriffen sie das Gefühl, dem Ruf der Pflicht folgen, in einem Krieg kämpfen, den sie nicht verstanden.

Als Paul auf Urlaub zu Hause war, bemerkte er, dass er andere Einstellung und Ansicht zur Lebensforme hat. Sein Heimort und die Leute sind alle von dem Kriege ungerührt, deshalb kann er mit ihnen in Einklang nich wieder bringen. Das Alltagsleben in diesem Dorfe ist ihm zu normal, allzu still und eben in Treiben an der Front ungebildet. Überraschend – oder vielleicht nicht wegen seiner Erfahrungen zu Hause – fühlt er sich zuhause, wann er in den Graben ist, wohin er erfahren ist; wo er mit seinen Kameraden eine bestimmte Bindung bildete, da die einzige Person, zu der er eine wirkliche persönliche Beziehung haben kann, ist seine im Sterben liegende Mutter.

Zurück im Kriege erfährt er viele, beide gut und schrecklich, die ihn und seine Freunde zu Menschen formen, die sie nicht werden wollen. Am Ende hatte Paul genug vom Leben, und er sagt, es sei ihm egal, was passiert. Sein Leben endete, als er anmeldete – die Verlust alle Freiheit und Ziele, als der Krieg weiterkämpft; seine Generation wird an normales Leben ohne eine hoffnungsvolle Zukunft nie wieder gewöhnt sein. Wie Remarque schon am Anfang des Buches sagte: „Dieses Buch soll weder eine Anklage noch ein Bekenntnis sein. Es soll nur den Versuch machen, über eine Generation zu berichten, die vom Kriege zerstört wurde – auch wenn sie seinen Granaten entkam.“

Dieses Buch – nicht eine Kriegsgeschichte, sondern eine Antikriegsgeschichte, und als einen Monolog erklärt – wurde von einem Veteran jenes Krieges. Es wurde leider von den Nazis bald verflucht und danach öffentlich verbrannt. Heutzutage wurde diese Geschichte als einer der besten literarischen Werke des zwanzigsten Jahrhunderts weithin betrachtet. Er beschreibt die riesige Schwierigkeit, die die Soldaten bekämpfen, und wie sie wehren sich, ins Zivilleben zurückkommen. Die Zivilisten zuhause, auch mit den Generalen, den Obersten, usw. wissen anscheinend die erschreckende Zustande and der Front und die von den einfachen Soldaten gefühlte Seelenqual an der Front nicht.

Die Geschichte zeigt den Einblick des Lebens eines Soldats, und wie unbedeutend war er als ein Einzelner während dieses Kriegs, und es könnte auch gleich an der anderen Seite des Niemandslands. Obwohl die Geschichte von einem deutschen Veteran geschrieben wurde, und in den deutschen Graben feststellte, gilt es nicht, dass die gleiche Lebensstandards; der Daseinskampf; die Kriegsgräuel und auch die Hintansetzung von den befehlshabenden Offizieren über Leben auch allgemein waren.

Es ist auch gut, über den Ersten Weltkrieg zu lesen, weil es so viele Werke in allen Art der Medien, die um den Zweiten Weltkrieg gehen (ich meine denjenigen, die an jenem Kriege beteiligt, keine Missachtung). Es ist auch seltener, etwas von den „Vernichten“ lesen, und es ist auch ein interessanter Einblick, wie die Soldaten zurechtkamen, selbst wenn es Fiktion ist. Wer kann aber sagen, dass diese Sache nicht stattfanden? Heute kann niemand leider völlig verstehen, wie das Leben den Soldaten in den Graben so furchteinflößend, entmutigend, angsteinjagend und vernichtend war, und wie das Leben wirklich schwach und zufällig sein möge.



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